Beim digitalen Podium vertat Marlene Fischer klare Meinungen zu den Abstimmungen:

Nein zum Verhüllungsverbot – Ja zum indirekten Gegenvorschlag: „Es ist schon heute verboten, jemanden zur Verhüllung zu zwingen: Das Verhüllungsverbot schafft keinen Mehrwert. Es dient der Stimmungsmache gegen Musliminnen. Die im Verhüllungsverbot definierten „Ausnahmen“ führen dazu, dass unsere Polizei damit behelligt würde, Halloweenkostüme nach ihrer Verankerung im „einheimischen Brauchtum“ zu beurteilen. Der vernünftige indirekte Gegenvorschlag definiert eine Pflicht zur Enthüllung im Kontakt mit Behörden und enthält Massnahmen zur Förderung von Integration und Gleichstellung.“

Nein zum E-ID Gesetz: „Für einen modernen Staat, der in Punkto Digitalisierung ins 21Jh. gehört und seine Verantwortung zur „technische Umsetzung“ einer elektronischen Identität nicht an Private abschiebt.“

Abschliessend wandte Marlene Fischer sich an die jungen Menschen am BBZ „Ihr seid jung und es ist eure Zukunft – bestimmt mit, wie sie aussieht: Geht unbedingt noch Wählen und Abstimmen bis am Sonntag.“

 

v.l.n.r. Marlene Fischer (Grüne), Gregor Schafroth (GLP), Philipp Restelli (CVP), Robin Kiefer (SVP), Marie-Thérèse Rudolf von Rohr (Moderatorin),  Nico Zila (FDP)