Mit der Kriegsgeschäftsinitiative, die von den Jungen Grünen Schweiz zusammen mit der GSoA lanciert wurde, soll zum Frieden dieser Welt beigetragen werden. Dieses Ziel wird erreicht, indem die finanzielle Unterstützung in Kriegsmaterialproduzenten durch Nationalbank und Institutionen der staatlichen und beruflichen Vorsorge verboten wird. Die Schweiz als einer der grössten Finanzplätze der Welt soll sich nicht vor ihrer Verantwortung und humanitären Tradition drücken und setzt so ein Zeichen, zumal Investitionen in nachhaltige Anlageprodukte sogar rentabler sind, als Milliarden in die Waffenproduktion zu stecken, bei der auch atomare Waffen an der Tagesordnung stehen. Beispielsweise investierten Schweizer Finanzinstitute wie die Nationalbank, Credit Suisse und die UBS 2018 mindestens 9 Mia. US-Dollar in Atomwaffenproduzenten, das macht 1’044 Dollar pro Schweizerin und Schweizer. Mit einem Finanzierungsverbot von Waffenproduzenten wird das blutige Geschäft nicht länger unterstützt und hilft so zur Bekämpfung von Fluchtursachen. Deshalb ist es wichtig, unsere ethischen Standards auch nach aussen zu vertreten, die Neutralität der Schweiz zu stärken und am 29. November zur Abstimmung der KGI ein Ja zu geben.