Der Vorstand der GRÜNEN Region Olten und die grüne Gemeinderatsfraktion zeigten sich am Abstimmungssonntag gleichermassen erfreut über die breite Zustimmung zur Stadtteilverbindung Hammer. Für einen verhältnismässig geringen Kostenbeitrag kann die Stadt nun das bisher isolierte Quartier Olten-Südwest endlich für alle bequem erreichbar an den Siedlungskörper anbinden und überdies einen attraktiven SBB-Anschluss für das Neubauquartier schaffen. Das Hammerquartier und das dort ansässige Gewerbe wiederum wird von einem höheren Velo- und Fussverkehrsaufkommen profitieren und damit ebenfalls eine Aufwertung erfahren. Die GRÜNEN haben sich in den letzten Jahrzehnten politisch intensiv für diese Stadtteilverbindung eingesetzt und freuen sich entsprechend ganz besonders, dass sie nun endlich geplant und gebaut werden kann.

Bei der Vorlage Sanierung Krematorium und Abdankungshalle hatten sich die GRÜNEN für eine Sanierung ohne Erneuerung der Ofenlinie für vier Millionen stark gemacht. Dass nun beide Varianten an der Urne gescheitert sind, finden sie bedauerlich, zumal sich der Renovationsbedarf der Abdankungshalle durch diese Abstimmung nicht in Luft auflösen wird: das Gebäude muss nach wie vor energetisch ertüchtigt und barrierefrei gemacht werden, um den Trauernden weiterhin als würdige Stätte des Abschieds dienen zu können. Für die GRÜNEN ist nun der Stadtrat gefordert, zuhanden des Gemeindeparlaments eine neue, mehrheitsfähige Vorlage zum Erhalt der Gebäude im Meisenhard auszuarbeiten

Myriam Frey Schär, Medienverantwortliche, veröffentlicht am 3. März 2024