Die Gruppe setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Grünen Region Olten, der Jungen SP Region Olten, von Olten Jetzt!, der EVP und der SP der Stadt Olten zusammen. Sie wird von Pro Velo, Olten im Wandel, dem VCS und LeOna unterstützt.

Das Parkplatzreglement nimmt die Bedürfnisse aller Oltnerinnen und Oltner auf:

  • Es regelt die Erstellung von Veloabstellplätzen, Motorräderabstelllätzen und behindertengerechten Abstellplätzen.
  • Bei Siedlungen mit autoreduzierter Nutzung kann die Anzahl Parkplätze für Autos ohne Abgeltung reduziert werden. Dies entspricht einem wachsenden Bedürfnis. Sind doch immer mehr Haushalte ohne Auto unterwegs. Der Parkplatzzwang entfällt dann.
  • Das Reglement bietet eine Bandbreite für die Anzahl Parkplätze statt starre Vorgaben. Die Bauherrschaft hat also eine gewisse Flexibilität wie viel Parkplätze sie für ihre Liegenschaft als notwendig betrachten.
  • Die Bewirtschaftung der öffentlich zugänglichen Parkplätze bevorzugt Kundinnen und Kunden und Besucherinnen und Besucher der Stadt und trägt somit zu einer belebten Innenstadt bei.
  • Das Gewerbe in der Innenstadt profitiert von einer reduzierten Abgabe falls keine Parkplätze erstellt werden können, weil das Geschäft z.B. in der Altstadt liegt.
  • Das Reglement ermöglicht zusätzliche Parkplätze z.B. für Firmen mit Service-Fahrzeugen

Das Komitee «Parkplätze für Alle» ist überzeugt, dass das Reglement in der vorliegenden Form ein gelungener Kompromiss ist und für eine fortschrittliche städtische Politik steht. Entgegen den Behauptungen der Kreise, die das Referendum ergriffen haben, verschwindet wegen dem Reglement kein einziger öffentlich zugänglicher Parkplatz in der Innenstadt. Das Komitee Parkplätze für alle: Ja zum Parkierungsreglement! setzt sich mit Überzeugung für das Parkplatzreglement ein.