
Mitgliederversammlung der GRÜNEN Region Olten: Soziale Stadtentwicklung und Listenverbindungen
Am Freitagabend, 31. Januar, haben die Grünen Region Olten ihre jährliche Mitgliederversammlung durchgeführt. Wichtigstes Thema war dabei die Listenverbindung für die Wahlen in das Oltner Gemeindeparlament.
Die Mitgliederversammlung hat sich dabei klar für eine grosse Listenverbindung mit allen politisch nahestehenden progressiven Parteien (SP, Junge SP, Olten jetzt!) bei den Stadtparlamentswahlen in Olten ausgesprochen. Nach der Budgetdebatte 2025 ist für die GRÜNE Fraktion klar, dass es eine progressive Mehrheit im Parlament braucht. Mit dieser Listenverbindung kann das Ziel erreicht werden.
Martin Räber und Chiara Tuccillo haben ihre Aufgabe als Co-Präsidium der GRÜNEN Region Olten an Jann Frey übergeben, welcher mit einer engagierten Rede die Mitgliederversammlung für seine Person begeisterte und einstimmig gewählt wurde. Die Arbeit von Martin Räber und Chiara Tuccillo sowie den austretenden Vorstandsmitgliedern Beate Hasspacher und Lukas Lütolf wurde durch Stadtrat Raphael Schär-Sommer gewürdigt. Neu in den Vorstand gewählt wurden Hans Wolf für die Sektion Schönenwerd sowie Robin Sobari für die Jungen Grünen.
Anschliessend an die Mitgliederversammlung führten die GRÜNEN Region Olten intensive Diskussionen und einen regen Austausch zum Thema Soziale Stadtentwicklung. Katharina Gander (Leiterin Soziale Stadtentwicklung in Winterthur) hat einen Fachvortrag zum Thema gehalten und konkrete Beispiele vorgestellt, wie eine soziale Stadtentwicklung funktionieren kann und welches die dafür zentralen Erfolgsfaktoren sind. Dabei zeigte sich, dass die Stadt Olten im Bereich der Integration bereits einiges aufgegleist ist, während in vielen Bereichen noch Aufholbedarf besteht.
Hier setzen die GRÜNEN an und wollen sich unter anderem auch für lebendige Quartiere, eine vielfältige Kulturlandschaft und einfach zugängliche Kinder- und Jugendangebote einsetzen. Ebenso fordern wir Chancengerechtigkeit in allen Lebensbereichen: von der frühen Sprachförderung bis zum barrierefreien öffentlichen Raum.