Anwesend waren die ebenfalls für den Gemeinderat kandidierenden Manuela Höfler und Gian Baumann sowie Stadtrat in spe Raphael Schär-Sommer. Die Anlage wurde 2012 auf dem im Minergie-A und Minergie-P zertifizierten Wohnblock in Betrieb genommen und erzeugt jährlich rund 30’000 kWh Strom, den die Eigentümerinnen und Eigentümer zu guten Konditionen an die a.en verkaufen. Die Anlage ist amortisiert und finanziert nun rund 20% der Nebenkosten der Liegenschaft.

Die Grünen engagieren sich für Investitionen in erneuerbare Energien. Wie das Beispiel der besichtigten Anlage zeigt, hilft das der Umwelt und dem Portemonnaie gleichermassen. Deshalb setzen sich die Grünen auch für Solargenossenschaften ein: diese ermöglichen es auch Menschen ohne Eigenheim, von nachhaltiger Energie zu profitieren und mitzuhelfen, Liegenschaften zukunftstauglich zu machen. Auch städtische Liegenschaften bieten ideale Voraussetzungen, um den Ausbau von Sonnenstrom voranzutreiben.

Die Häuser im Bornfeld werden zudem von der Heizzentrale Bornfeld mit Wärme und Warmwasser versorgt. Die Förderung von Fernwärme – zu grossen Teilen nachhaltig erzeugt mit Holzpellets – ist ebenfalls ein wichtiges Anliegen der Grünen, genauso wie diejenige von effizienten Heizungen mit Wärmepumpen.

Bildlegende (v.l.): Martin Räber, Gian Baumann, Manuela Höfler, Raphael Schär-Sommer